Manche stehen auf pure Dehnung, andere tauchen tief ein, wieder andere brauchen den ultimativen Kick – sei es durch Schmerzreize, Extremdehnungen, Gruppenfisting, Bondage, SM oder sogar die berüchtigte anal birth. Lass es uns gleich klarstellen: Die folgenden Techniken sind keine Empfehlung, sondern reine Information. Wir bewerten niemanden nach seinen Vorlieben – solange es einvernehmlich ist, ist alles erlaubt! Aber eins ist sicher: Wer sich in der Welt des Hardcore-Fistings bewegt, wird früher oder später mit diesen Praktiken konfrontiert.
Die Hardcore-Techniken des Fistings – und ihre Risiken
Fisting ist an sich schon eine extreme Praktik – wenn sie mit Geduld, Vorsicht und ohne Drogen ausgeführt wird, muss sie nicht zwingend gesundheitliche Schäden hinterlassen. Doch einige Spielarten gehen deutlich weiter – und hier steigt das Risiko.
Doppelfisting: Zwei Fäuste für ein Halleluja
Wenn eine Faust schon für Ekstase sorgt, was passiert dann mit zwei? Klingt nach der doppelten Lust, oder? Nicht unbedingt. Mehr ist nicht immer besser – es ist eine Frage der individuellen Anatomie und der eigenen Grenzen.
Falls du den nächsten Schritt wagen willst:
- Starte mit einer Faust bis zum Handgelenk.
- Dehne die Einkerbung mit den Fingern der zweiten Hand.
- Taste dich Millimeter für Millimeter vor.
Klingt easy? Kann Stunden dauern! Und über die Ampulle hinauszukommen, ist fast unmöglich – aber für viele reicht der extreme Stretch allein schon für einen explosiven Orgasmus.
Elbow-Fisting: Wenn die Faust nicht reicht
Hast du zwei Fäuste locker drin, kommt der Ellenbogen ins Spiel. Hier geht’s weniger um Tiefe, sondern um die pure Dehnung. Da die Armmuskulatur weicher ist als eine geballte Faust, sorgt diese Technik für eine ganz eigene Art der Stimulation.
Aber: Mehr Power = mehr Risiko. Wer hier unachtsam ist, kann sich fiese Verletzungen einfangen.
Footing: Wenn der Fuß zum Dildo wird
Fuß rein, Lust pur? In der Theorie ja – in der Praxis schwierig. Ein Fuß ist nicht so beweglich wie eine Hand, und die Kontrolle über die Zehen ist eher… bescheiden.
- Fußnägel sind härter als Fingernägel – Verletzungsgefahr!
- Der Umfang eines Fußes ist eine ganz andere Nummer als eine Faust.
- Latexstrümpfe sind Pflicht!
Diese Technik ist nichts für Anfänger – aber wer drauf steht, weiß genau, worauf er sich einlässt.
Heading: Der Kopf zuerst
Ja, du hast richtig gelesen: Hier geht es darum, einen ganzen Kopf in den Arsch zu bekommen. Klingt verrückt? Ist es auch. Die große Frage: Kann sich die Rosette danach jemals wieder schließen? Unser Tipp: Lass es einfach.
Punchen: Die Faust als Rammbock
Für alle, die nicht auf Tiefe, sondern auf maximale Weite und rohe Intensität stehen: Punchen. Dabei wird die Faust nicht langsam eingeführt, sondern regelrecht reingeschlagen – mit einer Mischung aus Kraft und Rhythmus.
- Extrem schnelles Dehnen – das Loch wird geweitet, bis die Faust flutscht.
- Luft im Darm ist vorprogrammiert – wer sich darauf einlässt, sollte mit lauten "Gegenwinden" rechnen.
- Verletzungen sind fast garantiert – von kleinen Rissen bis hin zu bleibenden Narben.
Kurz gesagt: Für Adrenalinjunkies – aber der Schließmuskel wird’s hassen.
Gegenseitiges Fisting: Lust im Doppelpack
Ja, gleichzeitig fisten und gefistet werden – es geht! Die richtige Stellung?
- Rückenlage, Köpfe in entgegengesetzten Richtungen.
- Beine angewinkelt, sodass die Hand bequem eingeführt werden kann.
- Extra-Kissen für Komfort und Augenkontakt.
Synchron abspritzen während die Faust tief in dir steckt? Next-Level-Erlebnis!
Gruppenfisting: Wenn zwei Hände nicht reichen
Warum nur zu zweit, wenn mehr Hände mehr Spaß bedeuten?
- Dreiecksformation: Drei Kerle auf allen Vieren fisten sich im Kreis.
- Ring-Robin: Je mehr dabei sind, desto leichter wird’s – weil sich jeder auf den Vordermann stützen kann.
Gruppenfisting kann chaotisch sein – aber wenn’s klappt, ist es pure Ekstase.
Rosebud: Wenn das Rektum nach draußen kommt
Beim Prolaps rutscht die Darmwand durch die Rosette nach außen – manche finden das extrem erregend. Diese wulstige, pralle Erscheinung nennt man liebevoll „Rosebud“. Aber aufgepasst:
- Nicht zu lange rauslassen! Das Gewebe ist empfindlich – wenn es blau wird, droht es abzusterben.
- Nicht drehen, quetschen oder unnötig bearbeiten!
- Vorsichtig wieder reinschieben, dann beruhigt sich alles.
Ein Spiel für Fortgeschrittene – und nichts für schwache Nerven.
Fisten & Pissplay: Die „Yellow Fist“
Kombiniert Fisting mit Urinspielen. Aber Achtung: es birgt ein extrem hohes Infektionsrisiko – Urin kann Keime direkt in den Darm transportieren. Wenn der aktive Part Drogen konsumiert hat, können Giftstoffe über den Urin in den Bottom gelangen.
Kurz gesagt: Nur was für absolute Profis mit 100% Vertrauen.
Fisting & Bondage: Wenn Bewegung keine Option ist
Bondage und Fisting gehen perfekt zusammen – sofern du die Regeln kennst:
- Niemals die Blutzirkulation abklemmen!
- Gefesselte Person niemals alleine lassen!
- Immer klare Absprachen treffen – denn als Bottom hast du null Kontrolle.
Hier wird das Fisten zum absoluten Machtausspiel – für manche der ultimative Kick.
Fisten & SM: Die perfekte Kombination?
Viele packen Fisting direkt in die SM-Schublade. Klar, der extreme Dehnungsschmerz kann masochistische Fantasien triggern. Aber:
- Fisting muss nicht immer ein Dominanzspiel sein!
- Es geht auch liebevoll und mit Hingabe.
- Ob hart oder soft – Hauptsache, es macht euch beide geil.
Scat Fisting: Wenn’s richtig dreckig wird
Fisting ohne vorherigen Einlauf – wer’s mag, soll’s tun. Beachte aber, dass es nicht nur unhygienisch ist, sondern auch das Infektionsrisiko ohne Handschuhe sehr hoch sein kann.
Klingt ekelhaft? Für manche der ultimative Fetisch.
Fazit: Kenne deine Grenzen – aber sei offen für Neues
Fisting kann sanft, intensiv oder absolut extrem sein – wichtig ist nur, dass du weißt, was du tust.
- Informiere dich über Risiken.
- Sprich mit anderen, die Erfahrung haben.
- Geh nicht zu schnell zu weit – dein Körper wird es dir danken.
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